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wie sie in seinen Armen zitterte.
Er l�chelte, als er zu ihr heruntersah. �Ich glaube, du hast mir das Leben
gerettet, Graciela�, sagte er. �Wei�t du, was das hei�t? Es hei�t, da� du von
heute an f�r mich verantwortlich bist.�
�Ach, Dennis�, seufzte sie.
�Ich will, da� du mich heiratest, Graciela. Wir haben ein Leben vor uns.
Verbringe es nicht in Trauer!�
Einen Augenblick lang schwieg sie. Dann sah sie mit ernstem
Gesicht zu ihm auf. �Ich werde dir eine Antwort geben, wenn ich mit eigenen
Augen das Land gesehen habe�, sagte sie.
Und pl�tzlich war die Arbeit getan.
Sie versammelten sich m�de, aber zufrieden am Dock und sa-
hen die Atlantica Countess an. Es war beinahe schon Abend. Das
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Frederik Pohl Land's End
Backbordgeh�use war grellrot Sven Borg hatte eine alte Rost-
schutzfarbe gefunden , was im Kontrast zu der milchigen Ne-
xoh�lle stand.
�Ich denke, es wird gehen�, sagte Rose. �Fahren wir dann nach Florida?�
�Darauf hatten wir uns doch geeinigt, oder?�, sagte Ng Woda
Eustace und klatschte sich mit der flachen Hand auf den Hals. Er sah neugierig
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auf das, was sich in seiner Handfl�che befand.
�Ein K�fer�, sagte er erstaunt.
Dennis McKen lachte laut auf. �Ein Mosquito�, berichtigte er ihn. �Es sieht so
aus, als ob viele Tiere wieder zur�ckkehren.�
N Taka Rose sah ihn nachdenklich an, aber sie sagte nur: �Sind alle da? Gut!
Dann laufen wir sofort aus. Bereitet alles vor!�
Langsam glitt die Atlantica Countess aus dem Hafen hei aus und strebte den
dunklen sch�tzenden Tiefen zu.
Sechs Kilometer vor der K�ste Floridas tauchten sie wieder auf.
Der Morgen brach an. Die See war spiegelglatt. Sobald die Luke ge�ffnet worden
war, stiegen die meisten Mannschaftsangeh�ri-
gen auf das schmale Deck, w�hrend Ng Woda Everett die Ma-
schinen und Sven Borg die Hauptkontrollen �berwachte. Graciela
Navarro stand an der ausfahrbaren Steuerkonsole und blickte zu der flachen
weiten K�ste.
�Sieht ja recht ruhig aus�, murmelte Rose. �Graciela? Wie sieht es beim Funk
aus?�
Und als Graciela bei Sven Borg nachfragte, lautete die Antwort:
�Eine Menge Funkverkehr. Einige Sendeorte bewegen sich ich glaube, es sind
Flugzeuge.�
Ng Woda Eustace suchte bereits mit einem Fernglas den Him-
mel ab. �Tats�chlich, da sind sie�, gab er durch. ��ber der K�-
ste im S�dwesten ist eins und noch eins s�dlich von uns.�
�Sie k�nnten uns leicht ausmachen�, gab Graciela zu beden-
ken.
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Nachdenklich sagte Rose: �Wir sind kein sonderlich gro�es Ziel
und an der K�ste w�rden alle in die Sonne sehen m�ssen& Wir fahren etwas
dichter heran.�
Graciela gab das entsprechende Zeichen an den Maschinen-
raum, und die Countess bewegte sich langsam auf die flache weite K�ste zu.
Doch als sie zwei Kilometer vor der K�ste wieder anhielten, schien es nichts
zu geben, wovor sie h�tten davonlaufen m�s-
sen. Sie konnten erkennen, da� dort tats�chlich Schiffe vor An-
ker lagen. Durch die Ferngl�ser konnte man sogar Menschen auf
Deck und kleine Boote zwischen den Schiffen erkennen. W�h-
rend sie langsam nach S�den fuhren und jede Einzelheit am Ufer registrierten,
blickte Graciela sehns�chtig zum Ufer hin�ber. Sie sah dort die gr��te Anzahl
an Menschen, seit sie Atlantica-City verlassen hatten. Falls Ron Tregarth
�berhaupt noch am Leben sein sollte, redete sie sich ein, so war er es
vielleicht an einem solchen Ort&
Dann kamen sie zu einem Strand, an dem hohe Metallgebilde zum Himmel ragten.
Dennis McKen stockte der Atem. �Raum-
schiffe!�, schrie er und zeigte auf die hohen Ger�ste. �Seht euch das an! Sie
gehen wieder in den Weltraum!�
�Bleib unten!� warnte Rose heftig. Aber sie starrte selbst in grimmiger
Besorgnis auf die K�stenlinie. �Wenn sie jetzt schon wieder
Erkundungssatelliten aufsteigen lassen, ist es nur noch eine Frage der Zeit,
bis sie Schiffe und Flugzeuge aussenden.
Davon m�ssen die St�dte erfahren.�
Ng Woda Eustace sah seinen Kapit�n ratlos an. �Meinst du At-
lantica-City?�
�Nein. Es gibt nichts, was Atlantica-City tun k�nnte. Ich meine die anderen
St�dte. Sie m�ssen erfahren, da� jegliche Oberfl�-
chent�tigkeit ihrerseits beobachtet werden kann.�
Graciela hatte den Blick auf die ferne K�ste gerichtet und h�rte dem Gespr�ch
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kaum zu. Ehrf�rchtig sch�ttelte sie den Kopf? Wie konnte es nur sein, da� sich
diese gepeinigten Landratten schon wieder vom Weltraum tr�umten.
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Frederik Pohl Land's End
Dann keuchte sie laut auf.
An einer der Rampen tat sich etwas. Eine Wolke aus wei�em
Dunst stieg auf. Dann war das Aufgl�hen heller Flammen zu se-
hen.
�Sie haben eine Rakete gestartet!� schrie Dennis McKen. �Sie haben es wirklich
getan!�
Hinter der Rakete breitete sich eine unregelm��ige Dunstwolke
�ber dem Himmel aus und blieb noch h�ngen, als die Rakete selbst verschwunden
war. Sie starrten der Rakete gebannt hin-
terher, bis Rose aufschrie: �Achtung, da kommt was! Alle run-
ter! Tauchvorgang vorbereiten!� Von Norden stieg ein Schiff auf sie zu,
wahrscheinlich ein Zerst�rer.
Sie blieben nicht lange genug, um es genau zu �berpr�fen.
Als die Atlantica Countess einhundert Meter tief getaucht war, rief Rose die
Seekarte mit der Lage der Achtzehn St�dte ab und lehnte sich zur�ck. �Wir
wissen, da� es PanNegra nicht mehr gibt�, sagte sie, �und nach Atlantica-City
zur�ckzugehen ist im
Augenblick sinnlos. Wohin? Nach Norden oder nach S�den?�
�Nach S�den�, sagte Sven Borg entschlossen. �Romanche Ci-
ty, in der N�he des �quators.�
Rose sah sich im Raum um. �Alle einverstanden? Dann also
Romanche City. Setzt den Kurs S�dwest bei West.�
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Frederik Pohl Land's End
Kapitel 24
Ron Tregarth hob Pepito in die H�he, damit er den Start des ersten Raumflugs
seit der Nacht des Kometen Sicara beobachten konnte. Dem Jungen gefiel es
nicht. Das grelle Licht tat ihm in den Augen weh, und als der Donner der
Raketen den Stand er-
zittern lie�, weinte er.
�Ruhig, mein Lieber�, fl�sterte seine Mutter und beugte sich sch�tzend vor.
�Davor brauchst du keine Angst zu haben, klei-
ner Pepito. Wei�t du denn nicht, da� dein Daddy bald in einer dieser Raketen
sitzen wird?�
�Das ist noch nicht entschieden�, wiegelte Tregarth die B e-
merkung seiner Frau ab, aber sie zuckte die Achseln.
�Nein�, sagte sie. �Sie brauchen Raumpiloten. Wie viele Leute hier verf�gen
denn �ber Pilotenerfahrung? Nein, Ron, du wirst
Astronaut werden.�
�Nur wenn der kleine Affe Ryans Vorschlag annimmt�, sagte
Tregarth.
Als Pepito zwei Jahre alt war, hatte sein Vater die Ausbildung zum Astronauten
absolviert. Im Vergleich zu Navigation eines
Unterseeboots war es ein Kinderspiel; es war nicht n�tig, sich
Karten von Kan�len, Riffen und Str�mungen zu merken im
Weltraum gab es nichts dergleichen. Um den Start k�mmerte sich das
Bodenkontrollpersonal. Lediglich die Landung erforderte eine gewisse
Geschicklichkeiten, die Tregarth nie besessen hat-
te.
Doch mit Wernher Ryans Hilfe lernte er es rasch. Als Tregarth im Simulator
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seine f�nfte fehlerlose Landung absolviert hatte, brachte Ryan ihn zu Quagger.
�Tregarth ist im Simulator so weit, wie er nur kommen kann�, berichtete Ryan.
�Er braucht
Flugpraxis.�
�Aber wir haben doch noch keine Raumschiffe f�r ihn, die er fliegen k�nnte,
Ryan�, klagte Quagger.
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Frederik Pohl Land's End
�Nat�rlich nicht. Er braucht Flugzeugerfahrung. In einem ech-
ten Flugzeug, nicht in einem Simulator.�
�Gut�, sagte Quagger geistesabwesend und streichelte Angies
Fell. Die kleine Kreatur duldete dies einen Augenblick lang, w�h-
rend die hellen kleinen Augen Tregarth anstarrten. Dann schnat-
terte sie etwas in Quagger s Ohr und h�pfte von dannen.
Liebevoll verfolgte Quagger Angie mit seinen Blicken. �Glauben
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